Offensive- und Defensive-Linien dienen dazu kampftypische Bewegungsabfolgen zu automatisieren.
trainieren von Abstand und Timing
verbinden von Techniken
fließende Übergänge von einer Technik in die nächste
können nur aus der Halb- oder Ferndistanz gekämpft werden
die Schlagtechniken werden jetzt mit einem Stirnblock kombiniert (Point Fight)
Linien werden entweder konträr oder passgleich trainiert
konträre Auslage = beide Kämpfer haben die identische Seite vorne
passgleiche Auslage = ein Kämpfer hat die rechte, der andere die linke Seite vorne
Defensive Linie 2
Side Kick in der Rückwärtsbewegung => Roundhouse Kick => Kreuzschritt rückwärts
Grundstellung Aktiv 1 – konträre Auslage
das Trittbein wird zwischen den beiden Techniken nicht abgesetztÂ
beide Tritte werden auf gleicher Höhe ausgeführt
für den Kreuzschritt kreuzt das Trittbein vor dem StandbeinÂ
nach dem Schritt gleich wieder in die Grundstellung Aktiv oder Passiv gehen
Linien
Offensive- und Defensive-Linien dienen dazu kampftypische Bewegungsabfolgen zu automatisieren.
trainieren von Abstand und Timing
verbinden von Techniken
fließende Übergänge von einer Technik in die nächste
können nur aus der Halb- oder Ferndistanz gekämpft werden
die Schlagtechniken werden jetzt mit einem Stirnblock kombiniert (Point Fight)
Linien werden entweder konträr oder passgleich trainiert
konträre Auslage = beide Kämpfer haben die identische Seite vorne
passgleiche Auslage = ein Kämpfer hat die rechte, der andere die linke Seite vorne
Offensive Linie 2
2 Roundhouse Kicks auf gleicher Höhe
Grundstellung Aktiv 1 – konträre Auslage
das Trittbein wird zwischen den beiden Techniken nicht abgesetztÂ
der Anstellwinkel des Knies bleibt für beide Tritte unverändert
evtl. Positionsveränderungen des Gegners werden durch Sliden ausgeglichen
Wiegebewegung 2
Vor- und Rückbewegung in die Angriffsdistanz und wieder heraus
die Bewegung erfolgt hauptsächlich in den FüßenÂ
eine komplette Verlagerung des Körpergewichts erfolgt in Kombination mit einem Angriff
unregelmäßiger Rhythmus
Erweiterung der Bewegungsvielfalt / erschwert dem Gegner den Angriff
Linien
Offensive- und Defensive-Linien dienen dazu kampftypische Bewegungsabfolgen zu automatisieren.
trainieren von Abstand und Timing
verbinden von Techniken
fließende Übergänge von einer Technik in die nächste
können nur aus der Halb- oder Ferndistanz gekämpft werden
die Schlagtechniken werden jetzt mit einem Stirnblock kombiniert (Point Fight)
Linien werden entweder konträr oder passgleich trainiert
konträre Auslage = beide Kämpfer haben die identische Seite vorne
passgleiche Auslage = ein Kämpfer hat die rechte, der andere die linke Seite vorne
Defensive Linie 1
Gleitschritt rückwärts => Straight Reverse Punch mit der Deckungshand => Backfist mit der Führhand
Grundstellung Aktiv 1 – konträre Auslage
während der Defensive Line 1 erfolgen Wechsel von Aktiv in Passiv und zurück
nach dem Gleitschritt rückwärts = Wechsel in die Passiv 2
nach dem Straight Reverse Punch = Wechsel in Aktiv 1 oder 2
die Deckungshand geht nach dem Straight Reverse Punch sofort in den Stirnblock
deutliches Absenken des Körperschwerpunktes in der Rückwärtsbewegung
Linien
Offensive- und Defensive-Linien dienen dazu kampftypische Bewegungsabfolgen zu automatisieren.
trainieren von Abstand und Timing
verbinden von Techniken
fließende Übergänge von einer Technik in die nächste
können nur aus der Halb- oder Ferndistanz gekämpft werden
die Schlagtechniken werden jetzt mit einem Stirnblock kombiniert (Point Fight)
Linien werden entweder konträr oder passgleich trainiert
konträre Auslage = beide Kämpfer haben die identische Seite vorne
passgleiche Auslage = ein Kämpfer hat die rechte, der andere die linke Seite vorne
Offensive Linie 1
Backfist mit der Führhand => gerader Schlag mit der Deckungshand => Schritt
Grundstellung Aktiv 1 – konträre Auslage
die Führhand geht nach dem Backfist sofort in den Stirnblock
der Schritt folgt erst nach den beiden Techniken
Stirnblock
kann mit der Führhand oder Deckungshand ausgeführt werden
der Unterarm wird rotiert und nach oben zum Kopf gebracht
die Faust liegt mit dem Handrücken an der Stirn und bildet eine gerade Linie mit dem Unterarm
der Ellenbogen zeigt nach außen und leicht nach unten
Anwendung im Angriff / schütz das Gesichtsfeld vor möglichen Kontern
Kreuzblock
die Führhand wird abgesenkt und diagonal vor den Oberkörper gebracht
gleichzeitig geht die Deckungshand diagonal nach vorne oben
die Faust der Deckungshand befindet sich dann eine Faustbreite neben der SchläfeÂ
die vordere Schulter wird etwas nach oben gezogenÂ
beide Handrücken zeigen vom Körper weg
ein großer Trefferbereich wird abgedeckt
Kreuzschritt
Aus der Grundstellung wird der hintere Fuß hinter dem vorderen Bein gekreuzt und danach der vordere Fuß eine halbe Schrittlänge nach vorne in die ursprüngliche Grundstellung gebracht. In der Rückwärtsbewegung wir der vordere Fuß vor dem hinteren gekreuzt!
der Körperschwerpunkt wird zum Kreuzen auf das vordere Bein verlagertÂ
die Körperhöhe senkt sich während der Kreuzstellung ab
beide Füße haben möglichst durchgehend Bodenkontakt
kein Auslagenwechsel
Raumgewinnung und einleiten einer Folgetechnik
Schritte können in der Vorwärts- und in der Rückwärtsbewegung ausgeführt werden. Alle Beispiele werden in der Vorwärtsbewegung beschrieben!
V-Schritt
Aus der Parallelstellung wird ein Fuß ca. 45° seitlich nach vorne gesetzt.
Aus der Grundstellung wird der vordere Fuß ungefähr eine Hüftbreit nach außen gesetzt.
die Körperhöhe bleibt die ganze Zeit unverändert
beide Füße haben durchgehend Bodenkontakt
der hintere Fuß bleibt an seiner ursprünglichen Position
kein Auslagenwechsel
heraustreten aus der vorherigen Kampflinie
Schritte können in der Vorwärts- und in der Rückwärtsbewegung ausgeführt werden. Alle Beispiele werden in der Vorwärtsbewegung beschrieben!
Gleitschritt
Aus der Grundstellung wird der vordere Fuß etwas einen halben Schritt nach vorne geführt. Dabei gleichzeitig mit dem hinteren Fuß abdrücken und dann nachziehen.
die Körperhöhe bleibt weitgehen unverändert
beide Füße haben möglichst durchgehend Bodenkontakt
kein Auslagenwechsel
explosiver / schneller Schritt
Schritte können in der Vorwärts- und in der Rückwärtsbewegung ausgeführt werden. Alle Beispiele werden in der Vorwärtsbewegung beschrieben!
Dreiecksbewegung One Touch
Die Punkte des Dreiecks werden einbeinig angesprungen!
Sprung mit dem vorderen Fuß zum nächsten Punkt
hinterer Fuß springt direkt den Folgepunkt an / er setzt nicht mehr zum vorderen Fuß nach!
der Bodenkontakt wechselt ständig zwischen dem rechten und linken Fuß
Hände in der Grundhaltung (Führhand / Deckungshand) => Führhand und Deckungshand ändern sich entsprechend dem Auslagenwechsel!
Dreiecksbewegung gesprungen
Die Punkte des Dreiecks werden nacheinander abgesprungen!
Sprung mit dem vorderen Fuß zum nächsten Punkt
hintere Fuß tippt hinter dem vorderen Fuß auf
der Bodenkontakt wechselt zwischen einem und beiden Füßen
Hände in der Grundhaltung (Führhand / Deckungshand) => Führhand und Deckungshand ändern sich entsprechend dem Auslagenwechsel!
Die Punkte des Dreiecks werden nacheinander abgeschritten!
Schritt mit dem vorderen Fuß zum nächsten Punkt
hinteren Fuß dann an den vorderen Fuß nachsetzten
beide Füße haben durchgehend Bodenkontakt
Hände in der Grundhaltung (Führhand / Deckungshand) => Führhand und Deckungshand ändern sich entsprechend dem Auslagenwechsel!
Meidbewegungen
Jegliche Bewegung um einen Angriff auszuweichen! Meist in Kombination mit einem Blockverhalten (ein Block ist keine Meidbewegung!).
Auspendeln = seitliches wegdrehen des Oberkörpers
seitliches Neigen des Kopfes
V-Schritt = Schritt seitlich nach vorne oder hinten
Auslagenwechsel
Aus den Grundstellungen Aktiv 1 und 2 wird der hintere Fuß neben den vorderen Fuß gesetzt und dann der vordere Fuß nach hinten in die ursprüngliche Grundstellung gebracht.
ACHTUNG: Aus der Passiv 1 und 2 wird der vordere Fuß nach hinten gesetzt und dann der hintere nach vorne!
Führhand und Deckungshand wechseln
der vordere Fuß und somit die Gewichtsverteilung wechseln
die Körperhöhe bleibt die ganze Zeit unverändert
Wiegebewegung 1
Federnde Auf- und Abbewegung
die Bewegung kommt aus den Knien und Fußgelenken
unregelmäßiger Rhythmus
ermöglicht ein schnelleres Reagieren auf Aktionen und Angriffsbewegungen
Grundstellungen 2
Ready Stand / Bereitschaftsstellung
hüftbreiter Stand
Füße parallel / nebeneinander
Hände offen nebeneinander vor der Brust
Attention Stand / Aufmerksamkeitsstellung
hüftbreiter Stand
Füße parallel / nebeneinander
Linke Hand umschließt die rechte Faust
Hände vor dem Gurt / Gurtknoten
Aktiv 1
hüftbreiter Stand
Gewichtsverteilung = vorne 70% – hinten 30%
hinterer Fuß auf dem Fußballen / vorderer Ferse leicht nach außen gedreht
Knie leicht gebeugt / hinteres Knie zeigt zum Boden
aufrechte Körperhaltung
Hände in der Ready Position (Führhand / Deckungshand)
Aktiv 2
hüftbreiter Stand
deutlich weitere Schrittstellung als bei der Aktiv 1
Körperschwerpunkt ist tiefer
Gewichtsverteilung = vorne 70% – hinten 30 %
hinterer Fuß auf dem Fußballen
Knie leicht gebeugt / hinteres Knie zeigt zum Boden
aufrechte Körperhaltung
Hände in der Ready Position (Führhand / Deckungshand)
Passiv 1
hüftbreiter Stand
Gewichtsverteilung = vorne 30% – hinten 70%
beide Füße sind komplett auf dem Boden / hinterer Fuß steht quer
Knie leicht gebeugt
aufrechte Körperhaltung
Hände in der Ready Position (Führhand / Deckungshand)
Passiv 2
hüftbreiter Stand
deutlich weitere Schrittstellung als bei der Passiv 2
Köperschwerpunkt tiefer und Oberkörper weiter nach hinten verlagert
Gewichtsverteilung = vorne 30% – hinten 70%
beide Füße sind komplett auf dem Boden / hinterer Fuß steht quer
Knie leicht gebeugt
Hände in der Ready Position (Führhand / Deckungshand)
1 Point-Stance
hinteres Bein volle gestreckt
Gewichtsverteilung = 100% hinten
der hintere Fuß zeigt nach vorne / die Ferse leicht nach innen eingedreht
vorderes Knie zur Brust angehoben
der Unterschenkel und der Fuß des vorderen Beins zeigen nach unten / Zehen voll gestreckt
aufrechte Körperhaltung nach vorne ausgerichtet
Hände in der Grundhaltung (Aktiv 1)
2 Point-Stance / Zweipunktstellung
hüftbreiter Stand in Schrittstellung
Gewichtsverteilung = 50% vorne und 50% hinten
vorderes Bein leicht gebeugt im Lot über dem Fuß
hinteres Bein ist komplett gestrecktÂ
beide Füße haben kompletten Bodenkontakt / Zehen nach vorne ausgerichtetÂ
aufrechte Körperhaltung nach vorne ausgerichtet
Hände in der Grundhaltung (Aktiv 1)
3 Point-Stance / Dreipunktstellung
hinteres Bein kniet ab
der hintere Unterschenkel ist quer ausgerichtet
nur der hintere Fußballen und das hintere Knie haben Bodenkontakt
vorderes Bein ist aufgestellt und nach vorne ausgerichtet
vorderer Ferse leicht nach außen gedreht
aufrechte Körperhaltung nach vorne ausgerichtet
Gewichtsverteilung = vorne 30% – hinten 70%
Hände in der Grundhaltung (Aktiv 1)
Horse Stance / Pferdestellung
vorderes Bein ist im Lot über dem Fuß / Ferse leicht nach außen gedreht
vorderes Knie 90° gewinkelt
hinteres Bein ist komplett gestreckt
der hintere Fuß zeigt quer / Ferse ist nach außen gedreht
aufrechte Körperhaltung nach vorne ausgerichtet
Gewichtsverteilung = vorne 70% – hinten 30 %
Hände in der Grundhaltung (Aktiv 1)
L-StanceÂ
hinteres Bein ist im Lot über dem Fuß / Ferse leicht nach außen gedreht
hinteres Knie 90° gewinkelt
vorderes Bein ist komplett gestreckt
der vordere Fuß zeigt quer / Ferse nach außen gedrehtÂ
aufrechte Körperhaltung nach vorne ausgerichtet
Gewichtsverteilung = vorne 30% – hinten 70 %
Hände in der Grundhaltung (Aktiv 1)
Cat Stance short / Katzenstellung kurz
hinteres Bein leicht angewinkeltÂ
der hintere Fuß zeigt nach vorne / die Ferse leicht nach innen eingedreht
nur der Fußballen des vorderen Fußes hat Bodenkontakt / ca. eine Fußballenbreite vor und neben dem hinteren Fuß Â
aufrechte Körperhaltung nach vorne ausgerichtet
Körperschwerpunkt etwas abgesenkt
Gewichtsverteilung = vorne 10% – hinten 90 %
Hände in der Grundhaltung (Aktiv 1)
Cat Stance long / Katzenstellung lang
Unterschied zum Cat Stance short =
hinteres Bein ist mehr gebeugt
der Fußballen des vorderen Fußes setzt ca. eine halbe Schrittlänge nach vorne auf
Körperschwerpunkt weiter abgesenkt
Glass Horse Stance / Glaspferdestellung
Füße parallel im weiten hüftbreiten Stand (jeweils zwei Fußbreiten nach außen)
Füße gerade nach vorne ausgerichtet
Gesäß nach hinten absenken
Knie 90° angewinkelt / Oberschenkel parallel zum Boden
aufrechte Körperhaltung nach vorne ausgerichtet
Gewichtsverteilung = 50% rechts und 50 % links
beide Arme auf Schulterhöhe nach vorne gestreckt / Handflächen offen nach vorne
Daumen liegen angewinkelt hinter den Zeigefingern
Grundstellungen 1
Ready Stand / Bereitschaftsstellung
hüftbreiter Stand
Füße parallel / nebeneinander
Hände offen nebeneinander vor der Brust
Attention Stand / Aufmerksamkeitsstellung
hüftbreiter Stand
Füße parallel / nebeneinander
Linke Hand umschließt die rechte Faust
Hände vor dem Gurt / Gurtknoten
Aktiv 1
hüftbreiter Stand
Gewichtsverteilung = vorne 70% – hinten 30%
hinterer Fuß auf dem Fußballen / vorderer Ferse leicht nach außen gedreht
Knie leicht gebeugt / hinteres Knie zeigt zum Boden
aufrechte Körperhaltung
Hände in der Ready Position (Führhand / Deckungshand)
Aktiv 2
hüftbreiter Stand
deutlich weitere Schrittstellung als bei der Aktiv 1
Körperschwerpunkt ist tiefer
Gewichtsverteilung = vorne 70% – hinten 30 %
hinterer Fuß auf dem Fußballen
Knie leicht gebeugt / hinteres Knie zeigt zum Boden
aufrechte Körperhaltung
Hände in der Ready Position (Führhand / Deckungshand)
Passiv 1
hüftbreiter Stand
Gewichtsverteilung = vorne 30% – hinten 70%
beide Füße sind komplett auf dem Boden / hinterer Fuß steht quer
Knie leicht gebeugt
aufrechte Körperhaltung
Hände in der Ready Position (Führhand / Deckungshand)
Passiv 2
hüftbreiter Stand
deutlich weitere Schrittstellung als bei der Passiv 2
Köperschwerpunkt tiefer und Oberkörper weiter nach hinten verlagert
Gewichtsverteilung = vorne 30% – hinten 70%
beide Füße sind komplett auf dem Boden / hinterer Fuß steht quer
Knie leicht gebeugt
Hände in der Ready Position (Führhand / Deckungshand)
Round House Kick
Alle Tritte werden aus der Aktiv 1 und in der Vorwärtsbewegung beschrieben.
den hintern Fuß in den L-Stand an die vordere Ferse ziehen
der hinter Fuß zeigt mit den Zehen nach hinten
das vordere Knie nach vorne zum Ziel heben
das Bein in die Streckung bringen und mit dem Fußspann treffen
das Knie zeigt dabei weiterhin schräge nach oben
der Körperschwerpunkt ist nach hinten verlagert
die Fäuste bleiben so weit wie möglich in der Grundhaltung
nach dem Treffen aktiv den Fuß zurückziehen und dann erst nach vorne absetzten
Schnapptechnik von außen nach innen
schneller Tritt
Side Kick
Alle Tritte werden aus der Aktiv 1 und in der Vorwärtsbewegung beschrieben.
den hintern Fuß in den L-Stand an die vordere Ferse ziehen
der hinter Fuß zeigt mit den Zehen nach hinten
das vordere Knie seitlich zum Ziel Richtung Bauch heben
das Bein in die Streckung bringen und mit der Ferse treffen
der Fuß ist dabei waagerecht / zeigt zur Seite
der Körperschwerpunkt ist nach hinten verlagert
die Fäuste bleiben so weit wie möglich in der Grundhaltung
das Knie aktiv wieder vor den Bauch zurückziehen und dann erst den Fuß nach vorne absetzten
kraftvoller Tritt
Dojo-Etikette
Unser Verhalten spiegelt unsere Einstellung zum Sport, Leben und Verantwortlichkeit wieder. Wir nutzen Jahrtausende alte Verhaltenskodizes, um sie in der Gegenwart mit modernsten pädagogischen Erkenntnissen zu verbinden.
Ordnung, Pünktlichkeit und respektvolle Umgangsformen fordern gerade in der heutigen Zeit besondere Aufmerksamkeit. Die Dojo-Etikette fordert all das ein und ermöglicht damit besonders für Kinder und Jugendliche ein zielgerichtetes Lernen und Entwickeln.
Ein besonderes Augenmerk haben wir in den Bereichen unserer Charakterschule auf das Sozialverhalten. Sportlicher oder schulischer Erfolg basiert immer auf Freude und Motivation. Innerhalb der Charakterschule wird genau das in den Fokus gestellt. Wir nutzen Verhaltensweisen, die zu mehr Ruhe und Konzentration in den Unterrichten führen. Die besondere Methodik aus Kampfsport und theoretischem Lernen hat sich in unserem Unternehmen seit vielen Jahren als äußerst erfolgreich erwiesen.
Die Etikette im Kampfsport ist weit mehr als nur das Verhalten innerhalb des Sports. Es ist eine Einstellung zum Leben.
Ganzer Schritt
Aus der Grundstellung wird der hintere Fuß in einer Halbmondbewegung an den vorderen Fuß geführt und dann weiter nach vorne in die ursprüngliche Grundstellung gesetzt.
die Körperhöhe bleibt die ganze Zeit unverändert beide Füße haben durchgehend Bodenkontakt
Auslagenwechsel
viel Raumgewinn
Schritte können in der Vorwärts- und in der Rückwärtsbewegung ausgeführt werden. Alle Beispiele werden in der Vorwärtsbewegung beschrieben!
Halber Schritt
Aus der Grundstellung wird der hintere Fuß an den vorderen Fuß gesetzt und danach wird der vordere Fuß nach vorne in die ursprüngliche Grundstellung gebracht.
die Körperhöhe bleibt die ganze Zeit unverändert
beide Füße haben durchgehend Bodenkontakt
kein Auslagenwechsel
kraftvoller Schritt
Schritte können in der Vorwärts- und in der Rückwärtsbewegung ausgeführt werden. Alle Beispiele werden in der Vorwärtsbewegung beschrieben!
Gerader Schlag mit der Führhand
die Bewegung wird aus der Schulter eingeleitet
die Führhand wird auf gerader Linie in die volle Streckung gebracht
den Schlag nach dem Treffen wieder aktiv in die Ready Position zurückziehen
im Stand wird der Schlag mit einem Single Aufstellblock kombiniert
die Körperhöhe verändert sich nicht
schneller und kraftvoller Schlag
Für alle Schlagtechniken ist eine korrekte Positionierung der Finger und des Handgelenks unumgänglich:
> Finger zu einer festen Faust formen
> der Daumen liegt seitlich vor dem zweiten Glied des Mittelfingers
> die ersten Fingerglieder bilden eine glatte Fläche
> Handrücken und Unterarm bilden eine Linie
Die Schläge werden aus der Aktiv 1 beschrieben = der Führarm ist auf 2/3 ausgefahren, wobei der Ellenbogen 90° gewinkelt ist und sich die Faust auf Schulterhöhe befindet / die Deckungshand befindet sich eine Faustbreite hinter dem Ellenbogen der Führhand!
Gerader Schlag mit der Deckungshand
die Bewegung wird aus der Hüfte eingeleitet
die Deckungshand wird auf gerader Linie in die volle Streckung gebracht
den Schlag nach dem Treffen wieder aktiv in die Ready Position zurückziehen
im Stand wird der Schlag mit einem Single Aufstellblock kombiniert
durch das aktive eindrehen der Hüfte senkt sich die Körperhöhe etwas ab
kraftvollster Schlag
Für alle Schlagtechniken ist eine korrekte Positionierung der Finger und des Handgelenks unumgänglich:
> Finger zu einer festen Faust formen
> der Daumen liegt seitlich vor dem zweiten Glied des Mittelfingers
> die ersten Fingerglieder bilden eine glatte Fläche
> Handrücken und Unterarm bilden eine Linie
Die Schläge werden aus der Aktiv 1 beschrieben = der Führarm ist auf 2/3 ausgefahren, wobei der Ellenbogen 90° gewinkelt ist und sich die Faust auf Schulterhöhe befindet / die Deckungshand befindet sich eine Faustbreite hinter dem Ellenbogen der Führhand!
Backfist
die Bewegung wird über das Ellenbogengelenk eingeleitet
Ellenbogen zum Ziel ausrichten
mit dem Oberkörper den Abstand zur Faust verkürzen
den Handrücken zum Ziel strecken und danach aktiv zurückziehen
Schnapptechnik (von außen nach innen)
im Stand wird der Schlag mit einem Single Aufstellblock kombiniert
der Köperschwerpunkt verlagert sich nach vorne
schnellster Schlag
Für alle Schlagtechniken ist eine korrekte Positionierung der Finger und des Handgelenks unumgänglich:
> Finger zu einer festen Faust formen
> der Daumen liegt seitlich vor dem zweiten Glied des Mittelfingers
> die ersten Fingerglieder bilden eine glatte Fläche
> Handrücken und Unterarm bilden eine Linie
Die Schläge werden aus der Aktiv 1 beschrieben = der Führarm ist auf 2/3 ausgefahren, wobei der Ellenbogen 90° gewinkelt ist und sich die Faust auf Schulterhöhe befindet / die Deckungshand befindet sich eine Faustbreite hinter dem Ellenbogen der Führhand!
Aufstellblock Single
kann mit der Führhand oder Deckungshand ausgeführt werden
der Unterarm wird parallel zur Zentrallinie aufgestellt
die Faust wir eine Faustbreite neben die Schläfe gebracht
der Ellenbogen zeigt nach innen
die Schulter wird etwas nach oben gezogen
schneller Block
Aufstellblock Double
beide Unterarme werden parallel zur Zentrallinie aufgestellt
die Fäuste sind vor der Stirn positioniert und zeigen mit den Handrücken nach vorne
zwischen den Unterarmen bleibt ein kleiner Abstand (Sehspalt)
das Kinn wird zum Brustbein gezogen und der Oberkörper leicht nach vorne gebeugt
kraftvoller Block
Warum ist dieses Projekt für mein Kind geeignet?
Mit dem Projekt Kickboxen möchten wir die Brücke zwischen Lernen und Sport bilden.
Dieses Projekt soll Neugierde, Spaß und Freude bei Ihrem Kind erzeugen und gleichermaßen das Interesse am Lernen fördern. Der schulische Anspruch an Ihr Kind ist, egal auf welcher Klassenstufe, ein hoher und wird immer größer. Darum ist der gezielte und fachkundige körperliche Ausgleich für Ihr Kind von allergrößter Bedeutung.
Wir möchten mit diesem Projekt Ihrem Kind die Möglichkeit bieten, in eine Welt von Sport, Respekt und Loyalität einzutauchen.
Wir bedanken uns bei allen Eltern bereits an dieser Stelle für das uns entgegengebrachte Vertrauen.
Was sind die Voraussetzungen?
Jedes Kind/jeder Jugendliche (Junge/Mädchen) kann an diesem Projekt teilnehmen. Es sind weder theoretische noch praktische Vorkenntnisse nötig. Geeignete (bequeme) Sportkleidung ist wünschenswert.
Um einen effektiven Ablauf des Projektes zu gewährleisten, ist das pünktliche Erscheinen von großer Bedeutung.
Was ist das für ein Projekt?
Inhalt dieses Angebots für Schulen und Kitas ist das Vermitteln von Kampfsport-relevanten Grundelementen sowie Verhaltensweisen.
Dieses Projekt ist ein Sportprojekt. Vermittelt werden soll in erster Linie die gesamte Bandbreite des im Kampfsport vorhandenen Potentials. Hierzu gehören konditionelle und koordinative Aspekte sowie die Förderung und Aktivierung des Bewegungsapparates. Ein ganz besonderer Schwerpunkt innerhalb dieses Kampfsportangebotes ist die Beweglichkeit (Dehnung).
Das gruppendynamische Training fördert darüber hinaus das Gemeinschaftsgefüge und den Zusammenhalt über die eigene Klassengemeinschaft hinaus. Weiterhin soll dieses Angebot Konzentrationsfähigkeit sowie Aufmerksamkeit schulen.
Verhaltensweisen wie respektvolles Miteinander, Achtsamkeit, Konzentration und allgemeine Umgangsformen stehen im Vordergrund. Auch der Selbstverteidigungsgedanke spielt innerhalb dieses Angebots eine große Rolle. Selbstbewusstsein, Toleranz und Respekt sind die angestrebten Ziele.
Praktika
Assistenz in den Unterrichten der Kinder und Jugendlichen